In den meisten Fällen ist die Umstellung auf das Barfen beim Hund ohne Probleme durchführbar. Wir empfehlen anfangs eine Futterpause von 1-2 Tagen, damit der Verdauungstrakt leer ist. Somit kommt es bei der Umstellung auf Barf zu keinen Verdauungsstörungen. Die ersten Tage/ Wochen sollte man darauf achten, dass man keine Knochen füttert, denn der Hund kann diese anfangs schlecht bis gar nicht verwerten! Es muss zuerst die Darmflora des Hundes aufgebaut werden, um beim Barfen auf keine Probleme zu stoßen. (Auch später während dem normalen Barf Alltag sollte die Darmflora nicht vernachlässigt werden) Hierzu empfehlen wir unseren grünen Pansen, er enthält sehr viele Vitamine, die wichtig sind um eine gesunde Darmflora aufzubauen. Sollte ihr Hund allergisch sein auf Rind haben wir auch Lammpansen im Sortiment, der die Darmflora des Hundes ebenfalls optimal aufbaut. Haben Sie dem Hund einige Tage den grünen Pansen gefüttert, können Sie nun übergehen auf die anderen Barf Produkte, achten Sie aber dennoch anfangs auf wenig Knorpel! Produkte in denen Knorpel gemahlen enthalten sind, sind nach einigen Tagen kein Problem mehr.
Die Futterumstellung auf Barf ist nicht altersbedingt, prinzipiell kann jeder Hund umgestellt werden. Es sollte allerdings darauf geachtet werden, dass ältere Hunde nicht die härtesten Knochen gefüttert bekommen, denn die Zähne sind oftmals durch die Futterindustrie sehr geschwächt.
Beispiele zur Umstellung:
1. Barf - Einsteiger Beispiel
Montag: Grüner Pansen
Dienstag: Grüner Pansen
Mittwoch: Grüner Pansen
Donnerstag: Pansen-Mix
Freitag: Grüner Pansen
Samstag: Barf komplett
Sonntag: Rindfleisch pur
2. Barf - Einsteiger Beispiel (Bei Rinder Allergie)
Montag: Lammpansen
Dienstag: Lammpansen
Mittwoch: Lammpansen
Donnerstag: Lammfleisch
Freitag: Lammpansen
Samstag: Pferdefleisch
Sonntag: Barf-Geflügel
Haben Sie Fragen zur Umstellung oder allgemeine Fragen über Barf oder ihrem Hund?
Rufen Sie uns doch einfach an, wir beraten Sie gerne!