Barf Rechner für Hunde

Schon mal Vorweg kann man sagen, einen perfekten Barf Rechner für den Hund gibt es nicht. Natürlich will es jeder perfekt machen, doch keine Barf Tabelle und kein Mensch der Welt kann genau sagen, wie viele Nährstoffe sich tatsächlich hinter dem Fleisch und den Knochen verbergen und vor allem nicht jeden Tag von neuem! Zudem kommt es immer auf die Aktivität, die der Hund die letzten Tage hatte, auf die Rasse und natürlich auch auf das Alter des Hundes an. Besonders die Aktivität spielt eine wichtige Rolle um die „perfekte“ Futtermenge bestimmen zu können. Allerdings empfehlen wir die Futtermenge nicht aus der unten stehenden Tabelle exakt zu entnehmen, Sie müssen selbst ein Händchen dafür bekommen, denn eigentlich reicht beim Barfen der gesunde Menschenverstand! Sollte ihr Hund in den letzten Tagen mehr Bewegung gehabt haben als sonst, so füttern Sie mehr. Zudem gilt, wenn der Hund ungewollt abnimmt, füttern Sie mehr. Wenn er ungewollt zunimmt, füttern Sie weniger. Bis sich ein Gleichgewicht eingependelt hat. Ab dem Zeitpunkt an ist das Barfen beim Hund gar nicht mehr so schwer. 

Die folgende Tabelle zeigt nur Beispiele und keine genauen Angaben! Jeder Hund ist anders und es kommt vor allem auf die Aktivität des Hundes, Geschlecht Alter und Klima an. Deshalb können die Werte stark abweichen!

Rasse 

Gewicht 

Futtermenge

Chihuahua 

1-3 Kg

ca. 80g

Chinesischer Schopfhund

3-6 Kg

ca.150g

Mops

6-8 Kg 

ca. 230g

Cockerpoo

9-11 Kg 

ca. 260g

Schweizer Laufhund

15-20 Kg 

ca. 300g

Dalmatiner 

22-25 Kg

ca. 400g

Afghanischer Windhund

25-29 Kg

ca. 440g

Malinois

29-35 Kg

ca.700g

Riesenschnauzer 

40-50 Kg 

ca.800g

Leonberger 

55-65 Kg

ca. 1200g

Mastiff

75-88 Kg

ca.1600g

Rechnet man beispielsweise in einem Barf Rechner die tägliche Ration für Nuri (im Bild unten) aus, kommt man auf eine tägliche Futtermenge von 600g. Tatsächlich frisst Sie allerdings eine tägliche Ration von 1,5 - 2 Kg. Das kommt vor allem durch die Aktivität des Hundes. Mit Ihr wird ständig gearbeitet, wodurch der Hund permanent unter Spannung bleibt. Somit wirkt sich das enorm auf die Futtermenge aus.